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From 2022, the gallery will be dedicating a series of exhibitions on the theme of "Art and Science in Dialogue". It will kick off with the Austrian sculptor Michael Kienzer. Entitled "Between Decisions", the exhibition brings together partly new works by the artist that fit into the thematic programme.

Kienzer's sculptural works and site-specific installations are characterised by opposites such as 'attraction and distance' and provoke questions about a new order of various conditions that can be traced back to the principles of physics through deliberately placed material connections and formal irritations. The works selected for the exhibition, such as the sculpture "Missing Vol. 2", demonstrate in a particularly striking way the examination of physical axioms and the inherent tension of materials.


 

For Kienzer, his sculptures are manifestations of a current state of materials and objects. For him they represent snapshots of movements, but also of working processes.This processes become recognisable within the recurring moment of material condensation, for example, when panels of unequal width made from a wide variety of materials are laid closely one on top of the other, revealing conclusions about the process of creation.

The works selected for the exhibition in the field of tension between physical experimentation and minimalist aesthetics open up a broad discourse on heterogeneous fields of ideas in an interdisciplinary dialogue between science and art. (Text: Karin Schwarz-Hönig)
 

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7.4-30.4.2022

Michael Kienzer
Between Decisions

Part of the exhibition series

Art and science in dialogue

(Kunst und Wissenschaft im Dialog)

 

In Kooperation mit der Galerie Elisabeth & Klaus Thoman

- German version -

Die Galerie widmet sich ab 2022 in einer mehrteiligen Ausstellungsreihe dem Thema „Kunst und Wissenschaft im Dialog“. Den Programmauftakt übernimmt der österreichische Bildhauer Michael Kienzer. Unter dem Titel „Between Decisions“ versammelt die Ausstellung zum Teil neue Arbeiten des Künstlers, die sich in die Themenreihe eingliedern.

Kienzers skulpturale Arbeiten und ortsbezogene Installationen sind von Gegensätzen wie etwa ‚Anziehung und Distanz‘ geprägt und provozieren durch gezielt gesetzte Materialverbindungen und formale Irritationen Fragen nach einer Neuordnung von unterschiedlichsten auf die Naturgesetze zurückführbaren Gegebenheiten. Die für die Ausstellung ausgewählten Arbeiten, wie etwa die Skulptur „Missing Vol. 2“, veranschaulichen auf besonders eindringliche Art und Weise die Auseinandersetzung mit physikalischen Axiomen und der Eigenspannung von Materialien.

Für Kienzer sind seine Skulpturen Manifestationen eines aktuellen Zustands von Materialien und Objekten. Sie verstehen sich als Momentaufnahmen von Bewegungen, aber auch Arbeitsprozessen. Letztere werden innerhalb des wiederkehrenden Moments der materiellen Verdichtungen erkennbar, indem beispielsweise dicht übereinander gelegte ungleich breite Platten aus unterschiedlichsten Materialien Rückschlüsse auf den Entstehungsprozess zu erkennen geben.

 

Mit den für die Ausstellung ausgewählten Arbeiten im Spannungsfeld zwischen physikalischem Experiment und minimalistischer Ästhetik eröffnet sich ein breit angelegter Diskurs zu heterogenen Gedankenfeldern eines interdisziplinären Dialogs zwischen Wissenschaft und Kunst. (Text: Karin Schwarz-Hönig)

In Kooperation mit der Galerie Elisabeth & Klaus Thoman

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